5. Oktober 2012

Im Rahmen des Stockerauer „Tages der Sicherheit“ wurde am 5. Oktober um 11:00 das Denkmal der Zehnerjäger in Stockerau im „Niembsch-Hof“ nach seiner Zeit von 1971 bis 2012 in der aufgelassenen „Kopalkaserne“ in ST. PÖLTEN/SPRATZERN wieder eingeweiht.

Das Denkmal wurde im Hof der ehemaligen Jäger- und Artilleriekaserne der Zwischenkriegszeit anstelle der „Lenaubüste“ aufgestellt, keine 20 Meter von seinem Standort von 1935 bis nach dem zweiten Weltkrieg entfernt, wo es von den „2. Kopaljägern“, dem n.ö. Kraftfahrjägerbataillon KOPAL Nr. 3 im Jahr 1935 vor ihrer damaligen Kaserne bereits geehrt wurde.

Pünktlich um 11:00 betraten die Höchstanwesenden, der Bürgermeister der Stadt STOCKERAU LAAB, Oberstleutnant HOLZBAUER vom Panzergrenadierbataillon 35 sowie Oberstleutnant BRACHER vom Jägerbataillon NIEDERÖSTERREICH – KOPAL den Hof durch das ehemalige Haupttor der Kaserne.

Ein Ehrenzug des PzGrenB 35 und ein Ensemble der MilMusik NÖ bildeten den militärischen Rahmen der Feier.

Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister und untermalenden Musikeinlagen sowie einer kurzen Laudatio der Stadtamtsdirektorin Dr. RIEDLER über das Leben Karl KOPALS als Namensgeber des Bataillons wurde das Denkmal durch MilSeelsorger Obst Mag. WEDL eingeweiht.

Mit der NÖ Landeshymne schloss die militärische Feier pünktlich um 11:00 und das restaurierte Denkmal steht ab nun dem Gedenken an die tausenden Gefallenen und Verwundeten des k.u.k. Feld-Jägerbataillons KOPAL Nr. 10 von 1813 bis 1918 wieder zur Verfügung.

Mehr Informationen zum Denkmal finden Sie hier.

Einweihung des „heimgekehrten“ Denkmals der Zehnerjäger in Stockerau

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