Am 28. und 29.06.2019 nutzten drei Angehörige des Jägerbataillons Niederösterreich – Kopal die Möglichkeit, ihren Verband den Besuchern der Wieselburger Messe vorzustellen. Dazu betrieben sie gemeinsam mit Soldaten ihres Partnerverbandes, dem Jägerbataillon 12, einen Messestand. Dieses gemeinsame Auftreten sollte neben ökonomischen Gründen die enge Verbundenheit der beiden Infanterieverbände signalisieren.

Am 28.06. präsentierte kein Geringerer als der Bataillonskommandant, Oberst Ing. Hermann Bracher, selbst die typische Bewaffnung österreichischer Infanteristen. Gemeinsam mit seinem Offizier für Öffentlichkeitsarbeit, Major Ing. DI Günter Fahrnberger, gab er bereitwillig Auskunft über das Sturmgewehr 77 und Co. Man merkte ihm sichtlich an, dass er Spaß an dieser Aufgabe fand. Mit profundem Fachwissen und Anekdoten aus seiner mittlerweile 40-jährigen militärischen Karriere vermochte er stets die Interessenten in seinen Bann zu ziehen.

Am 29.06. übernahm der stellvertretende Bataillonskommandant, Oberstleutnant Franz Öllerer, die Aufgaben seiner beiden Kameraden. Auch für ihn war es eine Ehre, die Kopaljäger wieder etwas publiker machen zu dürfen. Schließlich bilden sie den einzigen selbststrukturierten Milizverband Niederösterreichs.

Neben den 12ern und den Kopaljägern nutzten weitere Elemente des Österreichischen Bundesheeres die Chance, sich zu präsentieren. Aus technischer Sicht waren dabei sicher das gepanzerte Mehrzweckfahrzeug „Husar“ der Militärpolizei sowie der Verbindungs- und Transporthubschrauber „Alouette III“ der Fliegerkräfte die Highlights.

Die Kopaljäger bei der Wieselburger Messe

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